Alpenblumenexkursion auf dem Maschgenkamm
Das Wetter ist dieses Jahr ja wirklich kaum berechenbar. Trotzdem wagten sich am Dienstag, den 2. Juli, 16 Interessierte auf den Maschgenkamm zur Alpenblumenexkursion. Vom spektakulären Alpenpanorama war nicht viel zu sehen, alles war neblig und wolkenverhangen. Umso besser konnten wir uns voll und ganz auf die Exkursionsleiterin Heidi Nievergelt konzentrieren. Sie hatte uns Teilnehmenden enorm viel Wissenswertes über die vielfältigen und faszinierenden Alpenblumen zu erzählen. Wussten Sie, dass Alpenblumen Temperaturen von minus 40 Grad bis zu plus 60 Grad aushalten können? Oder dass Alpenrosen im Winter unbedingt unter einer Schneedecke liegen müssen? Die Schneedecke bietet Schutz vor Kälte, wirkt isolierend, im Frühling liefert das Schmelzwasser wichtige Feuchtigkeit, auch schützt der Schnee die Pflanzen vor kalten, trockenen Winden, die die Pflanzen austrocknen. Daher findet man Alpenrosen oft an den Schattenhängen, wo der Schnee liegen bleibt. Da die Vegetationsperiode in den Alpen kurz ist, blühen viele Alpenpflanzen im Sommer zur gleichen Zeit. Das Ergebnis ist eine beeindruckende Blumenpracht. Wir staunten immer wieder über die Wunder die Natur. Erfüllt von schönen Eindrücken liessen wir den Tag im warmen Restaurant ausklingen. Herzlichen Dank Heidi!