Ideen und Anleitungen für Haus, Garten und Balkon
Lebendige Gärten für Brüttisellen, Dietlikon und Wangen
In einem naturnah gestalteten Garten fühlen sich nicht nur unzählige Pflanzenarten und Tiere wohl, sondern auch der Mensch respektive Gartenbesitzer. Vogelgezwitscher sowie das Summen von Bienen und anderen Insekten verwandeln deinen Garten in eine Oase der Erholung und die blühende Wiese wird zur bunten Augenweide. Bereiche und Nischen zwischen Staudenrabatten, hinter Wildhecken, Holzbeigen/Totholzhaufen oder in der partiell gemähten Blumenwiese laden zum Verweilen oder entdeckerischem Spielen ein. So wird dein Garten Zierde, Erlebnis- und Erholungsraum in einem.
Invasive Neophyten sind eine der grössten Bedrohungen für die Biodiversität. Hilf mit, ihre Ausbreitung zu stoppen: Entferne invasive, also gebietsfremde Zierpflanzen aus deinem Garten und ersetze sie durch einheimische Wildpflanzen. Damit förderst du die Artenvielfalt in deinem Garten und in der freien Natur.
Pro Natura Faltblatt: Invasive Neophyten
Hast du Fragen zu Naturgärten? Moni Müller hilft gerne weiter.
Dein Garten - Lebensraum für natürliche Schädlingsbekämpfer
Die Hausgärten sind ein wichtiger Lebensraum für viele Tierarten. Sie finden dort ihre Nahrung und ihre Brutplätze. Viele Tiere, wie beispielsweise der Igel, sind sogar äusserst nützlich indem sie tausende von Blattläusen, Milben, Engerlingen oder gefrässigen Schnecken vertilgen.
Brutplätze für Mauersegler erhalten
An vielen Häusern in unserem Dorf leben Mauersegler, vielleicht auch bei dir? Sie sind sehr heimlich und können nur beim An- oder Abflug für einige Sekunden beobachtet werden. Meistens nisten sie im Zwischendach, welches sie über schmale Einschlupflöcher unter den Ziegeln erreichen. Solche Brutplätze müssen bei Dachsanierungen unbedingt erhalten werden. Als Alternativen können auch Seglerkästen welche an das Haus angepasst sind montiert werden.
Dein Haus, ein Schloss für die Königinnen der Nacht
Auch in unseren Gemeinden können an lauen Sommerabenden Fledermäuse beobachtet werden. Meistens handelt sich dabei um Zwergfledermäuse. Kaum so gross wie eine Nussschale finden sie bei vielen Dächern einen Einschlupf in das Zwischendach, unter Holzfassaden oder in Rollladenkästen. Unsere Fledermausarten hängen nicht in Estrichen, sondern verstecken sich in kleinen Schlupflöchern. Mit einfachen Mitteln können Quartiermöglichkeiten für Fledermäuse geschaffen werden.
Willst du mehr über die Fledermäuse erfahren? Thomas Moor gibt gerne Auskunft oder informiere dich über die Webseite der Stiftung Feldermausschutz.